Im Augenblick der Selbsterfahrung ist nichts mehr vorhanden, nichts, dem man sich bewusst sein könnte, deswegen vergleicht man dieses Erlebnis mit dem Nichts etc.
Da dieses Nichts unsere eigene wahre Natur ist und die Form eins mit diesem Nichts ist bzw mit der Form koexistiert und dieses Nichts die Form erschafft, stellt sich die Frage: Wie kann aus Nichts, Form entstehen ? Wir laufen hier auch selber in eine Dualität hinein, nämlich Nichts+Form. Das Nichts soll das radikale Subjekt sein, wo es kein einziges Objekt mehr gibt. Desweiteren darf auch nicht vergessen werden, das der Begriff Nichts, auch wenn es die Negativität aller Vorstellungen ist, eben trotzdem eine Vorstellung ist. Meine Lösung ist daher, dass das Nichts nichts+form ist. Damit bleibt das Nichts erhalten und die Form hat ihren Platz im Nichts, sie ist eins mit dem Nichts. Nun könnte man sich streiten, ob das Nichts, denn dann nicht mehr das Nichts wäre, weil die Form ja mit drin ist bzw eins mit dem Nichts ist. Ich für meinen Teil sage, dass die radikale Subjekterfahrung Nichts+Etwas(Form) sein kann, das Problem es richtig zu beschreiben ist, dass alle 6 wahrnehmungen, denken, fühlen, hören, sehen, schmecken und riechen ausgeschaltet sind, genau deswegen vergleicht man die Sache mit dem Nichts, aber ob da nun wirklich Nichts ist, oder Form, oder beides, vermag niemand zu sagen. Das hier sind alles nur Vorstellungen und Vorstellungen haben den großen Hang falsch zu sein. Was bar jeglicher Vorstellung und Sinneserfahrung ist, kann nicht beschrieben werden, es kann nur erfahren werden. Daher scheint jeder Begriff, egal welcher es auch sein mag, ganz einfach falsch zu sein. Trotzdem ist der Vergleich mit der Leere, oder mit dem Nichts, der beste den man machen kann.
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