Das gewisse Gedanken, Angst erzeugen, oder andere Gefühle, ist klar. Da Gedanken, die projizierte Angst hervorrufen, sind die Gedanken selbst die Angst und die Angst ist der Gedanke.
So ganz klar ist mir aber nicht, dass Ängste, oder Gefühle, Gedanken erzeugen und das dieser Gedanke quasi die Angst bzw das Gefühl selbst ist, aus dem oberen ist zu erkennen, dass es so sein muss, logisch, rational gesehen. Das Problem ist folgendes:
Da ist ein Gefühl zB Schmerz, dieses Gefühl ist als erstes da, noch bevor der Beobachter, in diesem Falle, der "ich-Gedanke", da ist. Kurz nach diesem Gefühl aber, kommt der Gedanke, bei Schmerz kommt der Gedanke "Ich habe schmerz". Hier ist nun eine Trennung erfolgt, zwischen dem Schmerz und dem Beobachtenden Ich, das Ich steht zum Widerspruch zum Schmerz jetzt. Denn das Ich will den Schmerz nicht, er will sich von dem Schmerz befreien, dadurch aber entstehen nur noch mehr Konflikte.
Wenn nun die vom Schmerz erzeugten Gedanken, quasi den Schmerz bekämpfen, dann bekämpfen sie sich selbst und das wäre ausserordentlich dämlich. Was sollte dabei herauskommen, als noch mehr Widerspruch und Schmerz ?
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