Dienstag, Juli 31, 2007

Tarot + Baum des Lebens

Es ist immer so, dass ich mich mit diesen beiden Dingen, weil sie zusammengehören, für einige Zeit beschäftige und dann wieder aufhöre mich damit zu beschäftigen. Nach einiger Zeit aber will ich mich damit dann wieder beschäftigen und tue dies dann auch, bis es wieder Zeit ist, damit aufzuhören. Es ist wie ein Kreislauf, der -ironischerweise- auch in den Tarotkarten zu sehen ist.

So habe ich mich gestern mit den sephirotischen Gottesnamen, Erzengeln, Engeln, astrologischen Kraftprinzipien und den magischen Bildern beschäftigt. Nur die Sephira Daath (die verborgene Sephira) hat all dieses nicht.

Wie oft hier wohl schon beschäftigt steht?

Ich weiss eigentlich gar nicht genau, warum ich mich damit beschäftige. Da ist einfach das Verlangen und dann beschäftige ich mich damit.

Natürlich hat der Tarot+der Baum einen ganz bestimmten Themenkreis. Es ist die Auseinandersetzung mit dem Mensch dem Universum und Gott.

Ich selber verstehe den Baum des Lebens nicht wirklich, da ich zu manchen Sephiroth noch keinen Zugang habe, wie zB Jesod. Zur höchsten Sephira und die darüber hinaus, habe ich ironischerweise den Kontakt, d.h. zu Kether und dem was dahinter ist. Für den nicht Kenner könnte man sagen Kether ist das Sein und das, was dahinter ist, ist das Nicht-sein. Nun könnte man sich die frage stellen, sein und nicht-sein ist doch alles was es gibt? Womit mehr sollte man in Kontakt kommen? Nun, es ist so, dass das Sein wie auch das nicht-sein unendlich weit differenziert werden kann. Die Sephiroth sind differenzierte "Energien" die von Kether ausgehen und eben genau deshalb auch schwer zu verstehen oder zu erfassen sind, denn je differenzierter umso komplizierter. Und die materielle Welt (Malkuth) ist das differenzierteste was es gibt.

Jeder Mensch hat den Baum des Lebens in sich, das bedeutet, dass auch jeder die Sephiroth in sich hat und mit ihnen in Kontakt kommen kann.

Malkuth, so wie es scheint, scheint nur den materiellen Aspekt darzustellen. Einfach nur Materie wie zB der Asphalt auf der Straße. Alles andere muss sich irgendwie auf die anderen Sephiroth verteilen.

Da haben wir dann Yesod, was Fundament heisst. Als astrologisches Kraftprinzip gilt der Mond. Yesod heisst deshalb Fundament, weil es das Fundament zwischen Malkuth und allen anderen Sephiroth ist. Was ich nun denke, ist, dass Yesod mit vielen Dingen gleichzusetzen ist. Es ist gleich zu setzen mit dem Unterbewusstsein (Mond), mit den Instinken, mit dem Leben mit dem Astrallicht (falls es das gibt), mit der Fortpflanzung. Es ist klar, dass hier auch alle Triebe entstehen müssen. Dies lässt darauf schließen, dass die meisten Tiere, nach diesem Schema, ihr Leben nur in Malkuth und Yesod fristen. Alles andere muss auf die anderen Sephiroth verteilt werden. Da gibt es noch Netzach, was Herrlichkeit bedeutet. Ich würde Netzach (astrol. Prinzip = Venus) mit der Gefühlssphäre gleichsetzen, alles was wir fühlen ist Netzach. Auf der anderen Seite ist Hod, wo alles hineingehört, was mit den Gedanken zu tun hat, wobei ich manchmal daran zweifle, allerdings muss es sich so verhalten, wenn Netzach tatsählich die Gefühlsshäre ist. Denn Netzach und Hod sind in einem Spannungsverhältnis und Gefühle und Gedanken werden ja als Gegensätze erlebt. Nun kommen wir dann zu Tiphareth (astrol. Prinzip) Sonne. Dies ist unser Bewusstsein. Nun kommen wir zu Chesed (Jupiter) und Geburah (Mars). Ich setze dies mit der ebene der Handlungen gleich, hier bin ich mir aber am unsichersten. Das bedeutet also, dass jede Handlung entweder in die Kategorie Geburah oder Chesed gehört. Geburah würde hier für eine Handlung stehen, die ordnend einwirkt, zum Beispiel wenn jemand Krebs hat und nun der Operateur das nötig tut um ihn zu entfernen. Fußballspielen ist ein Beispiel für chesed dann und der Schiri wäre noch ein tolles beispiel für Geburah. Er sorgt für Ordnung.

Nun kommen wir zum mystischen Dreieck, bestehend aus, Binah (Verstehen) Chockmah (weisheit) und Kether (Krone). Kether ist das Sein. Was aber soll Binah und chockmah sein? Ich weiß es nicht.

Binah könnte das Gesetz der Polarität überhaupt sein. Chockmah müsste dann der Gegensatz sein. Also Nicht-polarität. Von der nicht-Polarität zu wissen, ist weise. Wer das Gesetz der Polarität kennt, versteht die Dinge der Welt. Das würde schon Sinn machen, aber ob das so intendiert wurde mit den Worten ist eine andere Frage.

Mal schauen, wann das Interesse hierfür wieder schwindet.

Donnerstag, Juli 26, 2007

Traum vom Piranhas

Im Traum sah ich ein Meer an dem links ein Weg war. Ich meinte dort meinen Vater zu sehen und lief ihm nach, bis ich am Wegende war. Mein Vater war weg. Ich ging rechts ins Wasser bzw Meer (das wie ich glaube sehr seicht war) und fing an zu schwimmen und zwar zurück zum Ufer (ich glaube ich dachte im Traum, mein Vater müsse ja ins Meer gesprungen sein, wenn er nicht auf dem Weg war). Plötzlich kommt ein? oder mehrere? Piranhas von hinten auf mich zu und beissen mich am Arm. Ich glaube, das seichte Wasser wurde an einem Punkt wieder viel tiefer, als ich zurückgeschwommen bin zum Ufer (aber am ufer bin ich nie angekommen). Die Piranhas waren glaube ich nur im seichten Wasser. Nachdem ich im tiefen Wasser war hatte ich keine Probleme mehr mit den Piranhas, weil diese nur im seichten Wasser waren und geblieben sind.


Es ist für mich immer schwierig zu entscheiden und genau auseinanderzuhalten, was ich wirklich im Traum erlebt habe und was mein Wachbewusstsein schon hinzu erfunden hat. Dieses Problem resultiert vor allem daraus, das Träume auf mich keinen richtig tief bleibenden Eindruck machen. Deshalb erinnere ich mich an ihnen auch nicht so gut. Ich bin froh, das ich mich überhaupt an Träume erinnern kann.

Was die Deutung des Traumes anbelangt, habe ich noch keine genaue Ahnung.

Was hat die Vaterfigur damit zu tun ? Warum laufe ich ihr nach ? Warum ist sie auf einmal weg ? Hat mich die Vaterfigur in eine Falle gelockt?

Steht das seichte Wasser für den Kontakt zum Wachbewusstsein und das tiefe Wasser in Verbindung mit dem tiefen Unbewussten? Warum aber sind Piranhas an der Schwelle vom Wachbewusstsein zum Unterbewusstsein? Und warum beißen diese mich ausgerechnet in den Arm?

Steht der Traum in Verbindung mit der Hohepriesterin? Immerhin geht es dort um alles weibliche und das Unbewusste ist ja viel näher am weiblichen dran als das Wachbewusstsein und außerdem ist die ganze hintere Karte der Priesterin vom Meer erfüllt.

Ein paar neue Gedanken zur Hohepriesterin

Die Hohepriesterin sitzt rechts auf einem Kubus, so dass man einen linken Teil des Kubus sehen kann. Dies korrespondiert mit den Granatäpfeln die die linke Säule des kabbalistischen Lebensbaumes (die säule der härte, der strenge, der form) repräsentieren. Der Vorhang trennt das Wasser und das Feuer. Wird der Vorhang niedergerissen, vereinigen sich die beiden Energien.

Die Hohepriesterin wird zwischen Kether und Chockmah eingeordnet. Nun weiß ich endlich warum. Kether besitzt zwar schon alle 4 Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde) sind aber noch zu einer Einheit verschmolzen, also noch nicht differenziert, deswegen gibt es dort auch noch keine Polarität, die Ausdruck dieser Karte ist.

Das Gewand der Hohepriesterin ist unten an der Karte, wo der gelbe boden ist, zu wasser verflossen. Wiederum ein Sinnbild der Vereinigung der Gegensätze.

Zu meiner weiteren Konfusion hat der Magier beigetragen der zwischen Kether und Chokmah eingeordnet wird. Die Sephira Chockmah hat die nummer 2 und bei 2 muss es ja schon eine Polarität geben, oder nicht (da die Zahl 2 ja die zahl der polarität ist)? Das dachte ich jedenfalls, aber das stimmt nicht. Wenn sich aus dem undifferenzierten Zustand sich nur ein einziges Element heraustrennt und der Magier repräsentiert das Feuer und Chockmah ist in seiner Wesensart her feuerartig, weswegen diese Karte auch dort hingehört, dann ist dort noch gar keine Polarität vorhanden, sondern eben nur 1 Element und es benötigt 2 gegensätzliche Elemente für die Polarität. Kether und chockmah und kether und binah bilden alleine für sich genommen keine Polarität. Sobald aber Binah und Chockmah differenziert wurden aus Kether existiert die Polarität und zwar zwischen Chockmah und Binah. In Kether kann man höchstens sagen, dass sie dort immanent ist oder undifferenziert dort existiert.

Ein weiterer Denkfehler der mir unterlaufen ist, ist die gleichsetzung der Karten mit einer Sephira, obwohl die Karte eine kombination aus zwei Sephiroth ist. Weswegen in jeder Karte auch Einflüsse der jeweiligen Sephiroth gefunden werden, zwischen denen die Karte eingeordnet wird, aber die Karte mit einer Sephira gleichsetzen ist Schwachsinn.

Und nun noch ein paar Worte zur Polarität, die der Ausdruck der Karte ist:

Wir können der Polarität nicht entfliehen, genauso wenig wie wir der nicht-polarität nicht entfliehen können. Polarität = nicht-Polarität. Das heisst egal wo wir sind egal wo wir uns befinden, finden wir diese beiden Dinge an. Selbst in Kether finden wir dieses Gesetz und Kether ist es auch, was uns überhaupt ermöglicht die nicht-polarität zu erkennen. Wo aber die nicht-polarität ist muss eben auch die Polarität sein. Ich merke schon, wenn ich darüber jetzt weiter schreibe endet das in Mindfuck, dazu hab ich keine großartige Lust.

Freitag, Juli 13, 2007

Mögl. Ausdruck der Erleuchtung

Die Augen öffnen sich zu einem seligen Lächeln.
Sind es Kirsch- oder Pfirsichblüten?
Wer wüßte es nicht?
Und doch: niemand weiß es.
(Kaiser Goyoze)

Dienstag, Juli 10, 2007

Zahnschmerzen 3

Die Ursache war ein entzündeter Zahn. Er wurde nun behandelt. Momemntan geht es mir ganz gut. Vielleicht weil die Betäubung noch wirkt. Ich muss nun 3x am Tag 500mg Penicilin (Antibiotikum) nehmen. Auf das es mir wieder besser geht und ich meinen Urlaub genießen kann!

Morgen muss ich zum Zahnarzt zur Kontrolle und zum Streifenwechsel.

Zahnschmerzen 2

Keine starken Schmerzen. Habe eine dicke Backe. Gleich gehts zum Zahnarzt.

Zahnschmerzen 1

Dies ist definitiv einer der schlimmsten Nächte meines ganzen Lebens. 6-7 Stunden am Stück Zahnschmerzen und Schmerzmittel haben nichtmal wirklich viel geholfen. Ich hätte vor Schmerzen heulen können und war auch ganz kurz davor. Ich bin kurzzeitig durchgedreht und habe meinen Kopf auf meine Matratze gehauen. Geschlafen habe ich vllt 2-3 Stunden. Ansonsten ist mein Körper hellwach. Er ist wohl in völliger Alarmbereitschaft. Momentan habe ich keine Schmerzen, aber ich merke den Zahn und befürchte, dass es vor einem erneuten Schmerzausbruch nicht weit ist. Wirkliche Besserung der Schmerzen trat ein, als ich schön gekühlt habe. Gott sei Dank fand ich eine Kühlkompresse.

Ich wollte gestern zum Zahnarzt, aber Anbetracht der Tatsache, das ich Freitag und Samstag schon da war, wollte ich nicht. Ich wollte ein wenig Pause. Wäre ich mal hingegangen, aber sowas lässt sich natürlich im Nachhinein immer leicht sagen...

Sonntag, Juli 08, 2007

Zahnschmerzen

Samstag war ich dann auch beim Zahnarzt, hatte aber oben links viel mehr Schmerzen als unten, also habe ich das behandeln lassen. Leider weiss weder ich noch meine Ärztin die Ursachee, woher dieser Schmerz kommt. Wir haben beide auf Zahnfleisch getippt, also wurde dieses auch behandelt. Ich habe nun immer noch Schmerzen, womit wir wohl das Zahnfleisch ausschließen können und unsere Suche auf die Zähne beschränken können.

Der untere Nerv macht sich auch ab und an bemerkbar, hat aber nicht diese Schmerzintensität wie oben.

Ich kann leider auch kein wirkliches Muster des Schmerzes oben wahrnehmen. Anhand des Musters könnte meine Zahnärztin ja eventuell wissen, was es ist.

Freitag, Juli 06, 2007

Tot sein

Ich will einschlafen und während des Schlafens sterben und tot aufwachen.

Wenn ich bis morgen überlebe, was ich nicht hoffe, werde ich wohl meinen Zahnnerv ziehen lassen.

yippee kay yay

Mittwoch, Juli 04, 2007

Traum 1 und Traum 2

Traum 1:

Das Schuljahr ist beendet, einige Schülerinnen aus meiner Klasse haben es nicht geschafft. Ich umarme J. und T., wobei ich J. ziemlich lange umarme und ihr dabei ziemlich nahe komme.

Traum 2:

Es ist Unterricht. Eine Lehrerin sitzt bei mir auf dem Bett und es gibt neben mir nur eine einzige Schülerin. Die Lehrerin spricht in einer Sprache die ich nicht verstehe. Dies macht mich wütend und stürze mich auf die Lehrerin und würge sie.

Montag, Juli 02, 2007

Traum oder nicht-Traum

Ich weiss nicht mehr ob es ein Traum war oder nicht, da mir gerade Erinnerungsfragmente in den Kopf stiegen und ich mich erinnerte, dies gesehen zu haben vor kurzer Zeit. Da ich kein Fernsehen geschaut habe, wird es denn aber wohl doch ein Traum gewesen sein. Im Traum ging es um das Qi und die Atmung und die dazugehörige Bewegung. Es scheint dem Pranayama anzugehören oder dem Qi Gong. Genaueres kann ich nicht sagen, da ich nur eine einzige Bewegung erinnern kann. Ich beugte mich nach unten (wie mans aus dem sportgymnastikunterricht kennt) zu den Füßen. Ich glaube, beim runtergehen habe ich eingeatmet und zwar ziemlich viel Sauerstoff, mehr als normal, was immer der Fall ist, wenn man bewusst atmet und beim hochgehen habe ich dann wohl ausgeatmet.

Sonntag, Juli 01, 2007

Traum von Oma

Oma und ich waren auf dem Balkon. Oma war am Geländer und fiel 4 Etagen hinunter in eine Grube. Ich schrie zu ihr und sie antwortete mir. Ich dachte, sie sei tot, aber dem war nicht so. Ich sah bei ihr kein Blut. Ich fragte sie, ob ich einen Krankenwagen rufen solle, sie stimmte zu. Ich konnte nicht das Telefon von meiner Oma benutzen, warum weiss ich nicht. Ich musste mich zum Balkon der Nachbarn (L.) hangeln, um von dort den Krankenwagen zu rufen.