Mittwoch, Juli 08, 2009

Verfolgung

Heute hatte ich wieder einen Traum. Den Verfolger konnte ich nicht feststellen. Ich weiß nichtmal ob es ein Tier oder ein Mensch war, oder etwas völlig anderes. Ich befand mich in einer Stadt und ich floh vor dem Verfolger. Ich floh allerdings über die Dächer der Stadt wohl, da ich sehr hoch über der Stadt war. Die Straßen unter mir waren nur klein zu erkennen. Bemerkeswert ist, dass ich vor den Verfolger nur durch hohe weite Sprünge entkommen konnte (so dass ich also von Haus zu haus springen konnte).

Dienstag, Juli 07, 2009

Traum vom Krokodil

Ich war auf einem Platz und auch eine andere Person war da, welche ich aber nicht erkant habe und ein Krokodil war dort. Das Krokodil lief auf einmal hinter mir her. Ich fands irgendwie witzig und hab es irgendwie spielerisch gesehen. Ich bemerkte wie schnell dieses Korokodil doch ist und auf einmal passiert es. Es biss mich in die Hand, welche ich beim laufen hinten hatte, um wieder nach vorne auszuholen. Meine Hand war im Maul des Korokodils und ich merkte zu erst keinen Schmerz und auf einmal merkte ich wie sich die Zähne des Krokodils durch meine Hand bohrten und ich merkte wie meine Hand anfing zu bluten und ich hatte fürchterliche Schmerzen. Meine Hand war währenddessen die ganze Zeit im Maul des Krokodils.

Montag, Juli 06, 2009

Das Falschgeldsystem

Nach einiger Zeit der Überlegung, warum denn überhaupt das Geld ungedeckt sei, bin ich dann jetzt doch letztendlich darauf gekommen, warum dies so ist. Der Konflikt der in mir herrschte war, dass man ja das gesamte Geld in Realtion zu den Dienstelistungen und Gütern stellen könnte. So dass also das Geld dadurch gedeckt wurde. In wirklichkeit aber ist dies keine Deckungsrelation sondern lediglich eine Wertrelation. So und so viel Geldwert entspricht so und so viel Wert an Güter und Dienstleistungen.

Eine Deckung aber erfordert, dass das Geld nicht einfach nur Geld ist. Nein, es erfordert, dass das Geld mit einem Wert gedeckt ist, ansonsten ist es wertlos.

Man kann sich das durch eine mathematisches Verhältnis klar vor Augen führen:

1(Deckung):1(Geld):X(Güter+Dienstleistungen)

Aus diesem Verhältnis sieht man das man immer genau ein 1 zu 1 Verhältnis hat, für den man sich etwas für Wert X kaufen kann. Hierran sieht man auch das Geld eigentlich eine neuere Art von Tauschhandel sein sollte. Das Geld stellt einfach nur einen wirklichen Wert dar z.B. Gold.

1gramm Gold = 1Geldeinheit und dafür bekommt man dann ein Gut oder eine Dienstleistung.
Wie man sieht tauscht man hier Ware aus, wobei das Geld lediglich als eine Vermittlerstation zwischen zwei wahren Werten fungiert.

Heutzutage ist das Verhältnis aber so:

0(Deckung):1:X

Wie man sieht, fungiert das Geld hier gar nicht mehr als Vermittlerstation. Denn es ist nicht gedeckt. Man kann sich mit ungedecktem Geld, welches trotzdem als "Wert" gilt, als Zahlungsmittel einsetzen. Etwas wertloses wird für etwas wertvolles eingetauscht.

Bei einem Geld, wo die Deckung gleich null ist, ist es natürlich auch möglich soviel Schulden zu machen, wie nur möglich. Nichts hält es auf.

Wie schnell Schulden steigen kann man sich bei Exponentialgleichungen klar vor Augen führen:

Eine Schuldenfunktion ishet gewöhnlich so aus: f(x)=a*b^x

Wobei a der Schuldbetrag ist und b die Zinsen für die SChulden und x die Zeiteinheit darstellt.

Wenn man sich also 100€ leiht zu einem Zinssatz von 5% für eine bestimmte Zeit:

100*1.05^x

Das Schlimme an der Sache ist nun das die Zinsen (zb jeden Monat, je nach Abmachung mit der Bank) mit sich selbst multipliziert werden. Wenn also jeden Monat 5% Zinsen fällig sind und der Kredit ein Jahr läuft, würden die 5% 12mal mit sich selbst multipliziert werden müssen und am Ende nochmal mit dem Schuldbetrag multipliziert werden.

Aus dem relativ kleinen Schuldbetrag von 100€ sind dann 180€ Schulden geworden. Aus einem Betrag von 100% sind 180% geworden. Der Schuldbetrag hat sich also schon fast verdoppelt. Bei höheren Summen wachsen die Schulden natürlich immer schneller.