Montag, Dezember 14, 2009

Betrete meine Wohnung nicht mehr

Als ich Dienstag der Praktikumtag fertig war, ging ich nach Hause, da meine Freundin anderweitig noch beschäftigt war. Wie ich erfuhr war meine Mutter wohl betrunken. Ich selbst habe es gar nicht wirklich bemerkt (soll sich doch endlich mal am Alkohol verrecken).

Als ich gehen wollte kamen wieder komische Sachen zum Vorschein. Meine Mutter warf mir vor, dass ich sie ausgenutzt hätte. Das wirft sie mir schon vor seit dem ich Jugendlicher war. Ich sollte mit im Haushalt helfen und wohl auch später Geld verdienen. Blöd nur, dass meine Mutter mich innerlich so zerstört hat, dass ich so einer gemeinen perfiden saudummen uneinfühlsamen grausamen Mutter natürlich in keinster Weise unterstützen wollte und will.
Aber das sieht meine Mutter ja natürlich nicht. Sie ist sowas von hohl.

Sie meine sie sei, wegen des "Schlags" bei der Polizei gewesen und habe denen die "Wunde" gezeigt. Und gleichzeitig sagt sie mir dann, ihr sei es zu blöd eine Anzeige zu machen. Warum geht sie dann überhaupt zur Polizei? Die Antwort kann eigentlich nur lauten, dass sie gar nicht bei der Polizei war.

Ich habe meine Mutter daraufhin vorgehalten, weshalb ich sie alles anzeigen könnte.

Irgendwann meinte sie dann ich soll ihr den Schlüssel zur Wohnung geben, was ich natürlich nicht tat, weil sowieso noch alle meine Sachen dort liegen und ich natürlich Zugriff darauf haben will.

Es ist mir nicht mehr zumutbar mit dieser Frau nur irgendein Wort zu wechseln.

Als ich auf der Treppe im Hausflur war, meinte sie ich solle die Wohnung nicht mehr betreten. Und trotzdem muss ich weiter in die Wohnung rein.

Aber es wird immer schwieriger für mich dort reinzugehen. Ich habe Angst vor der Frau. Das ich körperlich misshandelt werde, wurde mir ja auch schon angedroht.

Montag, November 09, 2009

Üble Nachrede

"Meine" Mutter erzählt nun in der Nachbarschaft herum, dass ich sie geschlagen hätte. Ich bin nun wieder sehr wütend auf sie. Ich habe das durch meine Oma erfahren. Sie hat es ihrem Ex-Freund erzählt der Hausmeisterin und keine Ahnung wem sonst noch. Ich habe das Gefühl , dass sie mich systematisch zerstören will. Ja ermorden will.

Ich habe sie natürlich nicht geschlagen. Es gab aber tatsächlich eine Auseinandersetzung, wo ich sie an ihrer Schulter berührt habe, aber das war kein Schlag und wenn man es als Schlag denn bezeichnen will, dann war es ein kraftloser Schlag durch den keinerlei Verletzung zustande kommen kann.

Freitag, November 06, 2009

Die Duldung

Das Gefühl welches ich bei meiner Mutter verspüre, wenn ich in ihrer (eigentlich unserer) Wohnung bin, kommt dem Ausdruck des Gefühls der Duldung wohl am nähesten, des unwillkommen seins. Vermutlich duldet mich meine Mutter seit dem 14 Lebensjahr nur noch.

Rabenmutter.

Sehen wir der Wahrheit ins Gesicht: Ich bin meiner Mutter scheiss egal.

WEnn du es nicht ausfüllst, wende ich mich an einen Anwalt

Gestern rief mich meine Mutter bei meiner Praktikumstelle an. Sie wollte das ich ihr ein Formular ausfülle. Ich wusste nicht, um was es sich handelt und sagte erstmal, dass ich mir das ertsmal anschauen muss, ob ich ihr das denn ausfüllen werde. Sofort bedroht mich daraufhin meine Mutter, dass sie sonst zum Anwalt gehen würde.

Ich ging nach Hause und sah dann das es ein Wohngeldantrag ist. Was soll sie dann mit einem verkackten Anwalt? Soll der mich dann dazu zwingen, dass ich das unterschreibe? Das geht natürlich nicht. Und wieder einmal sieht man, was ich für eine Mutter habe, weil sie gar nichts auf die Kette bekommt, ohne mir ihren Sohn zu drohen. Davon ab könnte ich sie wegen mehrere Strafdelikte sofort bei der Polizei anzeigen. Sie hat mir einmal ein Verbrechen angedroht, namentlich Körperverletzung. Dann hat sie unterlassene Hilfeleistung begangen, als mich ihr ex-Freund am Kühlschrank gewürgt hat. Und vermutlich kommt auch noch Diebstahl hinzu, wobei ich mir dort nicht sicher bin. Da müsste ich erst einen Anwalt fragen.

Es kotzt mich dermaßen an einen Antrag auszufüllen, mit dem sie sich dann vermutlich noch mehr Alkohol und Zigaretten kaufen wird, aber solange ich dort Wohnraum beanspruchen will, geht es leider nicht anders, als das zu tun. Es ist das kleinere Übel.

"Ich werd ihr eine Krankheit schenken, und sie danach im Fluss versenken[...]" Rammstein

Montag, November 02, 2009

Mein Kontaktabbruch

Ich habe mich bei meinem Vater seit ca 2 Monaten nicht mehr gemeldet. Nur, wenn er sich bei mir gemeldet hatte und meinte das ich ihn zurückrufen solle, habe ich zurückgerufen.

Letztens fragte mein Vater dann, ob ich böse auf ihn sei, ich konnte kein Ja herausbringen, habe aber auch nicht nein gesagt, sondern sagte vielleicht. Daraufhin antwortete dann mein Vater, dass ich doch als Kind alles bekommen hätte!

Ja, was will er denn mir damit sagen? Soll ich jetzt nicht böse auf ihn sein, weil er mir Geschenke gemacht hat? Ganz sicher nicht! Was denkt der sich überhaupt? Meine Liebe ist nicht zu erkaufen.

Bei meinen Großeltern melde ich mich auch noch kaum (besser gesagt gar nicht). Ich kann meine oma nicht mehr ausstehen. Ihre gefühlskalte Art und saudummen Bemerkungen will ich nicht hören und am Telefon labert die nur Sachen von denen ich eh gar nichts hören will. Sie denkt nun das ich denke, dass ich was besseres als meine Oma sei, weil ich studiere und diese Bestätigung bekam sie als ich sagte, dass man mit ihr überhaupt nicht diskutieren kann, wie eben z.B. dies an der Uni der Fall ist. Dabei kann man mit meiner Oma nicht diskutieren, alleine schon deshalb, weil sie nicht in der Lage ist bei einem Thema zu bleiben. Sie interessiert sich auch nicht für meine Sachen, sagt immer sie seien zu hoch für sie. Auf oberflächliches Gerede habe ich halt keine Lust. Meine Oma redet immer dfrauf los, wirklich ruhe hat man vor ihrem Gelaber nicht. Dies tut mir sehr leid für meinen Opa den ich sehr lieb hab, er ist mitgefangen.

Es ist auch mein Opa welcher sich bei mir meldet, welcher mich anruft und mir sagt, dass er sich um mich sorgen macht. Meine oma tut das nicht.

Ich weiß nicht, ob ich meinem Opa irgendwann sagen kann, dass seine Frau es ist, die mich einfach nur ankotzt und mich von ihm fernhält.

Mit meiner Mutter rede ich auch seit ca. einem Monat kein Wort mehr.

Dienstag, Oktober 20, 2009

Traum vom Vater

Ich stehe in einer Reihe mit anderen Kindern. Sie alle gehen in eine Art Raum und kommen glücklich? wieder heraus. Ich bin sehr gespannt, was mit mir passiert, wenn ich dort hereingehe. Was ich dort wohl bekomme? Es scheint etwas tolles zu sein! Nun bin ich an der Reihe. Ich gehe hinein. Es ist ein einziger kleiner Raum. Vor mir steht verblüffenderweise mein Vater. Ich will weg. Sofort raus aus dem Raum. Es geht aber nicht. Mein Vater hält mich am Arm fest und zerrt mich zu ihm. Ich beleidige ihn mit Arschloch. Ich schreie um Hilfe. Ich denke, einer der Kinder draussen müsste mich doch hören, um mir zu helfen. Niemand hilft mir.

Traum vor der Wohnungstür

Ich gehe in der Wohnung in der K. Str. hoch. Vor der Wohnungstür steht meine elektrische Zahnbürste mit dem Kabel umwickelt auf dem Boden. Auf dem Fenstersims stehen kleine PC-Boxen. An der Wohnungstür mit Tesafilm befestigt klebt mein Studierendenausweis. Auf dem Ausweis steht unten klein geschrieben drauf, im Sinne von: Wer will etwas davon haben? Bitte melden! Ich fragte mich, ob dazu auch der Studierendenausweis gehören würde, ob dieser auch zu vergeben wäre. Irgendwie kam ich in die Wohnung. Ich weiß nicht, ob ich aufgeschlossen habe oder gegen die Tür geklopft habe. [...]. [Ich stelle meine Mutter zur Rede, was das mit den Sachen soll?]Ich schlage meiner Mutter ins Gesicht. Sie liegt nun auf dem Boden. Sie fragt mich, warum ich das tue. Ich antworte ihr: "Ich gebe dir den Schmerz, den du mir gegeben hast." Ich spüre die Sinnlosigkeit der Situation. Sie wird mich nicht verstehen. Ich gehe aus der Türe heraus und knalle sie hinter mir zu.

Sonntag, Oktober 04, 2009

Hey, Max, a guy gets on the MTA here in LA and dies. Think anybody will notice?

Nun weiß ich warum ich mich mit diesem Satz so identifizieren kann. Vor allem in Zusammenhang mit meinem Seelenmord beitrag. Das Zitat drückt für mich aus, dass niemand, aber auch wirklich niemand gemerkt oder interessert hat, wie scheisse es mir geht und was in meinem "Elternhaus" geschah.

Donnerstag, Oktober 01, 2009

kleiner Fehler

Wenn es in einem Raum keine Zeit gibt, dann wäre das Objekt nicht überall. Denn damit das Objekt überall sein könnte, müsste es sich ja bewegen (und zwar überallhin im Raum) und das braucht Zeit.

Vielmehr ist es so, dass das Objekt irgendwo im Raum ist, aber sich kein bischen bewegen kann, noch verändern kann. Und dann stellt sich natürlich die brennende Frage: Kann man noch etwas als Raum bezeichnen, in dem sich nichts bewegen kann und sich nichts verändern kann, in dem alles still steht ? Welchen nutzen hätte das?

Wodurch zeichnet sich ein Raum aus?

Reicht es aus von einem Raum zu reden, der einfach nur als Mülleimer/Container dient? In dem aber sonst gar nichts passiert?

Oder müsste dazu nicht noch ein anderes Attribut kommen, nämlich die Veränderung? Dadurch können dann Ereignisse geschehen. Was wäre ein Raum ohne irgendein Ereignis in diesem? Ich meine doch, das er die Funktion als Raum dann aufgegeben hätte. Wozu braucht es einen Raum, wenn in ihm nichts passiert?

Man könnte auch noch einen weiteren Schritt zurückgehen und sich Fragen, wenn man annehmen würde, dass ein Raum da ist, ohne ein Objekt dadrin, wie sollte das Objekt dann in den Raum gelangen? Wenn das Objekt plötzlich aus dem "Nichts" in den Raum erscheint, wäre dies ja ein Ereignis, welches Zeit bedarf. Aber die Zeit haben wir nicht. Der Raum würde ewig leer bleiben.

Wenn ein Objekt aus dem Nichts erscheint, dann bildet sich unwiderruflich sofort Raum und Zeit. Ein Objekt ohne Raum kann es nicht geben, und das Objekt kann in dem Raum ohne Zeit nicht erscheinen.

Eine andere Möglichkeit wäre zu Fragen, woher ich selber weiß, warum es Raum gibt. Und da lautet die Antwort natürlich: Weil ich mich bewegen kann. Wenn ich mich Bewegen kann, dann muss da ein Raum sein und Bewegung braucht Zeit.

Mittwoch, September 30, 2009

Raum ist abhängig von Zeit und umgekehrt

Seit zwei Tagen grübel ich nun darüber, warum denn Raum und Zeit voneinandfer abhängig ist. Nach langem Überlegen bin ich zu der Schlussfolgerung gelangt, dass es so ist und damit ich es nicht wieder vergesse, warum das so ist, schreibe ich es mir hier auf:

Ich stelle mir einen 1-Dimensionalen Raum vor in dem keine Zeit herrscht. Was bedeutet das?
Das Bedeutet, dass man in diesem Raum nicht von Punkt A zu Punkt B gelangen kann. Man ist einfach direkt überall gleichzeitig. Es gibt keinen Ortswechsel innerhalb dieses Raumes (weil man überall gleichzeitig ist) und es gibt auch kein Vorher-Jetzt-Nachher im Raum bzw. man ist zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt überall im Raum und das bedeutet, das es keinen Raum geben kann, denn Raum bedeutet, dass man von einem Ort zu einem anderen gelangen könnte. Aber so ist man zu JEDER Zeit an JEDEM Ort.

Nun stelle ich mir einfach nur Zeit vor und denke darüber nach, ob Zeit ohne Raum existieren kann? Und die Antwort lautet: Nein, weil sich ja die Zeit nirgendwo manifestieren könnte bzw. zeigen könnte. Wo sollte eine Veränderung stattfinden, ohne Raum? Für die Zeit bedarf es ein Objekt, welches nur in einem Raum vorhanden sein kann.

Sonntag, September 27, 2009

Traum von Großeltern

Ich bin bei meinen Großelten. Dort sind komischerweise Kinder in verschiedenen Altersklassen.
Ich setze mich an den Küchentisch meiner Oma, welche mir gegenübersitzt. (Ich glaube ich frage meine Oma, woher denn diese Kinder alle kommen?) Vor mir steht ein Glas mit Wasser. Ich werde wütend (weil meine oma mir keine antwort gegeben hat?). Ich nehme das Glas Wasser und schütte es ihr ins Gesicht. Meine Oma ruft dahin die Polizei und berichtet ihr, dass ihr Enkel ihr gerade ein Glas wasser in das Gesicht geschüttet hat.

Ich habe Angst vor der Polizei. Ich stehe vom Küchenstuhl auf.

Mein Opa gibt mir eine Ohrfeige. Ich bin dadurch halb-taub.

Bevor ich von meinen Großelten verschwinde gehe ich in das Esszimmer, wo eines der Kinder sitzt. Es ist vielleicht ca. 6 Jahre alt. Ich frage das Kind wohl, warum es hier sei? Das Kind gibt mir keine Antwort.

Ich will mir notieren, wie ich das Kind über das Internet erreichen kann. Damit ich von dort aus meine Fragen stellen kann und etwaige Antworten erhalten kann.

Mittwoch, September 23, 2009

Traum von Vertrauen/Sicherheit

Ich befinde mich mit Christian (Meine Mutter) im Auto (meiner Freundin) vor meiner alten Wohnungstür in der Giselastr. Meine Mutter ist am Steuer ich sitze neben ihr. Ich bin skeptisch ob sie das Autofahren könne, habe Angst um meine Sicherheit und habe kein Vertrauen, dass sie das Fahren hinbekommt. Sie beginnt mit dem Wagen die Gielastraße hochzufahren und langsam entwickelt sich bei mir ein Vertrauen und Sicherheitsgefühl. Als wir 3/4 um den Häuserblock (Gudulastr) gefahren sind will sie parken. Dort ist am Straßenanfang ein riesen großer Platz. Der ganze Anfang der Straße ist leer von parkenden Autos, also eigentlich überhaupt gar kein Problem dort zu parken. Ich merke, dass das Auto viel zu schnell fährt. Ich sage es meiner Mutter. Ich bekomme Angst mein Vertrauen schwindet. Meine Mutter hört nicht auf mich. Sie fährt mit dem Auto in ein anderes Auto rein.

Totalschaden.

Dienstag, September 22, 2009

Manipura-Chakra, Magengegend

Es ist hierraus auch ersichtlich, warum die Persönlichkeit dem Manipura-Chakra zugeordnet werden muss. Das sich dort Wut ansammelt, wusste ich ja schon vorher, aber das es sozusagen sich richtig zusammenzieht, wenn man sich unverstanden fühlt, ist mir neu.

Meinem Gefühl nach entspricht das meiner Persönlichkeit, nämlich dass sie sehr zusammengezogen ist. Unentfaltet eben. Oder vielleicht eher eingegrenzt. Verbannt. Eingesperrt.

Dieses Chakra scheint tatsächlich die Aufgabe zu haben, die Persönlichkeit zu entfalten, Erlebnisse zu verarbeiten, Macht und Ohnmachtthmen (Wut), generell: aus den gemachten Erfahrungen zu lernen.

Hier kann man denn auch sehen, dass Leute mit Magenschmerzen ohne organische Ursache nur den Schmerz spüren, der ihrer Persönlichkeit einmal angetan wurde.

Da wird mir dann auch klar, warum mein Opa und meine Mutter Probleme mit ihren Magen haben. Bei meiner Oma kann sich die Persönlichkeit nämlich überhaupt nicht entfalten.

Meine Magenschmerzen

Meine psychosomatischen Magenschmerzen sind auf das 25-jährige unverstanden-sein zurückzuführen. Heute habe ich es richtig erlebt, wie stark die Schmerzen auf einmal wurden, wo ich mit ihr wutentbrannt redete. Irgendwann kam meine Mutter mit einer Reaktion, wo ich merkte, dass sie mich nicht versteht und plötzlich zieht sich der ganze Magen zusammen, sodass es richtig weh tut.

Die Magenschmerzen sind der Schmerz den ich in mir herumtrage (aber verdrängt habe, nur deshalb sind sie in form von magenschmerzen da), weil mich meine Mutter mich nie verstanden hat.

Montag, September 21, 2009

Seelenmord

Ich flehe meine Mutter an, darum dass sie mich versteht, nachdem sie mich 25 Jahre nicht verstanden hat. Aber es verpufft. Die Seelenqualen, die ich erlitten habe: meiner Mutter ist es egal. Sie kann sich nicht in mich hineinfühlen und erzählt von sich selber, wie schwer sie es hatte.

Aber ich habe den tiefen intensiven Drang, dass sie mich versteht. Wenn sie mich nicht versteht, weiß ich nicht, wozu ich überhaupt noch lebe. Ich könnte auch direkt Selbstmord begehen.

Dann kommt der Seelenmord meines inneren zum Vorschein als tatsächlicher Tod meines Körpers und dann? Es würde immer noch nicht verstanden werden.

Traum von Kontrolleur

Ich Fahre in der U-Bahn. Ein männlicher Kontrolleur kommt heran und bitte die Passagiere im Abteil um die Fahrkarten. Von allen, die ihre gültigen Fahrausweise herausziehen bin ich der erste. Der Kontrolleur aber übersieht das (wobei ich wohl dachte, dass er sie gesehen hätte, habe die fahrkarte wohl auch nur zur Hälfe aus meinem Portemonaie herausgeholt)und schaut sich zuerst alle anderen Fahrausweise an. Ich habe derweil meine Fahrkarte weggesteckt. Nun fragt mich der Kontrolleur nach meiner Fahrkarte. Ich bin wütend. Ich sage ihm, dass ich doch der erste war der sie herausziehen wollte, er es wohl aber übersehen hätte. [?] Ich schaue mir sein Namensschilld an und lese "tanja" ab. Als der Kontrolleur wegging, lache ich mich über seinen weiblichen Namen kaputt.

Dienstag, September 15, 2009

"Wenn du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle." (Franz Kafka)

Montag, September 14, 2009

Über meine Oma

Es begab sich einmal, da hatte ich Verstopfung mit 2 Jahren. Dies ist meine allererste Erinnerung.

Ich war am Popo nackt und über dem Pöttchen im Kinderzimmer meiner Großeltern. Wenn ich recht erinnerte, war meine Oma neben mir auch mit einem Pöttchen. Meine Oma hat mir vorgemacht, wie sie gekotet hat. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon einige Tage Verstopfung. Die Kinderärztin fand keinerlei organische Ursache.

Ich hatte in letzter Zeit diese Szene im Kopf und meine mich daran zu erinnern, warum ich Verstopfung hatte. Diese Verstopfung, war ein Versuch meines Organismus mich der omnipotenten Kontrolle meiner Oma, zu der ich zu der Zeit oft war, zu entziehen.

Wenn ich richtig erinnere, ging mir dort der Gedanke durch den Kopf "Den Kot einzuhalten hat doch gar keinen Sinn" und dann habe ich gepresst und gepresst, bis ich gekotet habe.

Über meinen Vater

Gestern hatte ich ein Gespräch mit meiner Mutter bezüglich meines Vaters.

1)

Es begab sich mal als ich ca. 11 Jahre alt war, dass mich mein Vater aus Zorn hochhab und mich auf mein Bett geschmissen hat und ich eine Platzwunde davontrug, welche im Krankenhaus genäht werden musste.

Ich fragte mich, was ist denn der Grund, das mich mein Vater aufs Bett knallen muss?

Meine Mutter sagte mir, dass wir an dem Abend Pizza gegessen hatten und mein Vater wohl wollte das ich ins Bett gehe. Ich wollte aber nicht ins Bett gehen, deshalb wurde er wütend und hat mich aufs Bett geknallt.

Nachdem ich aufs Bett geknallt bin, rief er meine Mutter, sah sichdie Wunde an, nahm Handtücher um damit das ganze Blut wegzuwischen und sah, dass diese Wunder auf jedenfall genäht, geklebt oder geklammert werden müsste.

Ich fragte meine Mutter daraufhin, ob sich mein Vater denn sich dann bei mir entschuldigt hat.

Und das Arschloch hat natürlich nichts dazu gesagt, sich nicht entschuldigt und sie meinte das mein Vater sich im Recht fühlte (das stimmt mit meiner Erfahrung überein, so wie er es heute auch noch ist)

2)
Es begab sich einmal wo mein Vater eine andere Freundin als meine Mutter hatte und meine Mutter sich auch langsam etwas mit einem neuen Freund anbahnte. Irgendwann, morgens ließ mein Vater meine Mutter nicht mehr aus der Wohnung. Er nahm ihr die Schlüssel ab und schibste sie auch auf die Couch, damit sie wohl nicht entkommen konnte. Eine Arbeitskollegin rief wohl öfters mal an, aber mein Vater versuchte das Gespräch ständig zu unterbinden. Irgendwann aber lag das Telefon neben der Station. Die Arbeitskollegin hörte alles und rief dann meine Gr0ßeltern an, welche dann auch zu der Wohnung kamen. ein Vater ließ sie aber nicht hochkommen. Mein scheiss Vater, welcher wohl auch wieder zornig war, hielt mich dann aus dem Fenster des ersten Stocks und präsentierte mich meinen Großeltern.

Ich hätte eigentlich zur Schule gemusst, habe sogar eine Englischarbeit schreiben müssen, blieb aber auch dann zu Hause, wegen des Vorfalls, oder weil ich die Arbeit nicht schreiben wollte? Ich weiß es nicht. Vielleicht beides. Bei der ganzen Aktion, wo ich ja alles mitbekommen habe, hatte ich wohl auch eine sehr große Angst, wie meine Mutter sagte.

Irgendwann hat er mich dann wohl wieder in die Wohnung herabgesetzt. Irgendwann kam die Polizei mit drei Autos, die er auch nicht rein liess. Irgendwann ging er aus der Wohnung und redete mit den Polizisten.

Die Polizisten fuhren dann wohl ab und wir drei aßen danach zusammen gemeinsam Frühstück.

3)
Es begab sich einmal, dass ich wohl nicht mit meiner Mutter zum Fussballclub wollte und meine Mutter ging einkaufen. Ich sollte wohl meinem Vater beim Saugen helfen oder mein Kinderzimmer aufräumen. Vielleicht habe ich meinen Vater auch ein wenig geärgert, in dem ich den Staubsauger immer wieder ausschaltete.

Irgendwann nahm er mich dann aufs Bett und versohl mir den Hintern. Nach meinem Empfinden hat das sehr lange gedauert. Ich dachte das er mich tot schlägt. Nach meinen Erinnerungen schrie ich um Hilfe. Aber er hat es gemacht, das ich nicht mehr um Hilfe geschrieen habe. Irgendwann, nach einer Ewigkeit ließ er von mir los und ging ins Wohnzimmer. Befahl mir aber ich solle im Schalfzimmer bleiben.

Ich hatte eine sehr große Angst und habe die Flucht ergriffen. Ich habe es auch geschafft ihm zu entkommen. Ich ging dann zum Fussballclub zu meiner Mutter und berichtete ihr das. Meine Mutter stelle Strafanzeige gegene meine Vater. Die Strafanzeige wurde eingestellt, wegen nicht öffentlichen Interesses.

Wenn ich mich recht erinnere, war dieser Tag, wo ich zum Fussballclub rannte, der Tag, wo mir klar wurde, dass meine Mutter einen anderen Mann hat, welcher auch in dem Clubhaus war, wo sich meine Mutter befand.

Mittwoch, September 02, 2009

Die zwei tödlichen persistenten Muster meiner Kindheit und Jugend

Als ich Kind war habe ich um die Liebe meines Vaters gekämpft. Aber alles, was ich tat, half nicht um dieses unsichtbare Band bei meinem Vater zu mir entstehen zu lassen. Meine Bedürfnisse, welche ich auf ihn richtete, wurden so gut wie nie erfüllt, egal wie sehr ich mich auch anstrengte. Meine Kontrollerwartung, d.h. die Möglichkeit des Kindes durch ein bestimmtes Verhalten, zukünftige Ereignisse bei meinem Vater zu beeinflussen und bei mir insbesondere, dass er sich für mich interessiert bzw. mit mir spielt, war also so ziemlich gleich null.

Bei meiner Mutter ist es das gleiche Spiel mit ihrer Alkoholsucht. Als ich jugendlicher war tat ich mir in meiner jugendlichen Macht alles mögliche, damit sie von der Sucht wegkommt und auch wieder ihre Muterrolle für mich einnehmen konnte. Durch die Alkoholsucht hat mich meine Mutter wie ein Stück stinkendes Scheisse behandelt und hingestellt. Ich hatte natürlich das Bedürfnis das meine Mutter mich vernünftig behandelt. Respekt vor mir zeigt. Das eben ein liebevolleres Verhältnis herrschen konnte.

Aber auch da konnte ich mich noch so sehr anstrengen, wie ich wollte. Nichts funktionierte.

Sowohl bei meinem kack-Vater als auch bei meiner kack-Mutter konnte ich durch eigene Anstrengung kein liebevolles Verhältnis herstellen.

Ich konnte also das allerwichtigste Bedürfnis eines Kindes nach liebevollem Umgang mit mir durch mein eigenes Verhalten nicht steuern!

Dies mündet letztendlich in Hoffnungslosigkeit und Depression.

Meine Familie ist ein Scheisshaufen

Ich verachte meine Oma, meinen Vater und meine Mutter.

Meinen Vater kann ich meine Gefühle nicht äußern, weil ich mich dazu genötigt fühle, ihm meine wahren Gefühle zu verheimlichen, weil ich Angst vor dem Liebesverlust seinerseits habe und mir gehts dabei natürlich total beschissen.

Ich kann übrigens kaum irgendjemandem meine wahren Gefühle zeigen. Vielmehr verheimliche ich sie vor den meisten Menschen. Was haszt du mir da angetan, Vater? Du Arschloch.

Und als ich nicht zur Schule gehen wollte, weil ich gefühlsmäßig einfach nicht konnte. Es nicht ging. Wollte man mich zwingen! Selbst mein Opa den ich von meiner Familie am meisten mag. Ich musste ihn ins Gesicht schlagen, damit ich nicht zur Schule gehen muss!!! Opa, was hast du da getan? Warum hast du körperliche Gewalt gegen mich angewendet? (er wollte mich quasi zur Scchule tragen), sodass ich mich wehren musste und mich nun deshalb ein schlechtes Gewissen plagt, warum?

Ich erinnere mich, wie ich als kleines Kind nicht mehr scheissen wollte und -wenn ich richtig erinnere- meine Oma mir vorgemacht, wie sie geschissen hat, konnte ich immerhin auch wieder scheissen. Ich habe hiermit jetzt kein Problem, aber es scheint mir eine Wahrheit zu offenbaren, die sehr wichtig ist. Es handelt sich nämlich um Macht- und Ohnmacht (Ein Kind kann Macht im zurückhalten des Kots erlangen.)

Ich muss leider annehmen, dass ich von meiner Oma und meiner Mutter sehr kontroliert wurde.

Meine Oma ist eine herrschsüchtige, alles bestimmende und dominierende Hausfrau heutzutage. Es ist anzunehmen, dass es das ganze Leben so war und das auch meine Mutter darunter leiden musste. Meine Oma tritt auf meinen Gefühlen herum, wie eine losgelassene Wildsau. Meine Oma kenne ich auch nicht mit Gefühlen. Ich denke, sie hat keine Gefühle. Das würd erklären, warum sie auf meinen Gefühlen herumtritt. Sie ist einfach nicht in der Lage mit zu fühlen, was es für mich bedeutet, wenn meine verachtenswerte Mutter auch in der Zeitung bei meiner Geburtstagsannonce mit dabei steht. Schlampe!

Meine Oma erzählt mir wie verweichlicht die heutige Gesellschaft doch sei. Sie habe ja ohne psychische Probleme den Bombenangriff überstanden, wo sie unter den Trümmern lag und konnte sogar direkt den nächsten Tag arbeiten! Wow, Oma! Du bist ja eine total tolle Frau! Das du deshalb vielleicht einfach keine Gefühle mehr zeigen kannst, kommt dir in dein leeres, unintelligentes Hirn nicht rein, was? Oder, was vielleicht viel wahrscheinlicher ist, das du einfach schon zu der Zeit überhaupt jedes Gefühl verdrängen musstest...Du bist so dumm.

Meine Mutter hat wohl sehr viel von meiner Oma abbekommen. Meine Mutter sucht sich immer Leute, welche einen Hang dazu haben, sich zu schlagen oder zumindest aggressiv sind. Mein Vater hat wohl meine Mutter geschlagen. Ihr Ex-Freund wollte mich ab und zu schlagen. Hatte auch ein sehr aggressives Potenzial.Und mit dem neuen Freund hat sie mir schon gedroht, mich zusammenschlagen zu lassen. Ich vermute, dass sich hier der Wiederholungszwang abspielt. Wo also die Männer immer eine Macht auf sie ausüben, sie wieder in die Opferrolle zwängt, wie dies früher bei ihrer Mutter war.

Eine andere Möglichkeit wäre eine narzisstische Besetzung der Männer, wo sie also die Männer, als eine ihr verlängerte Muschi ansieht. Weil sie so ohnmächtig in ihrem ganzen verfickten Leben war, muss sie sich Leute suchen, die in ihren Augen Macht besitzen damit Sie auch wieder mächtig wird.

Mir fällt gerade eine neue Perspektive ein. Es könnte sein, dass der Wiederholungszwang mich bei den Männern mit einbezieht. Das also ich, meine Mutter in ihrer Kindheit war, während sie sich die Männer suchte, um die Situationen wieder herzustellen.

Fickt euch.

Donnerstag, August 27, 2009

FH-Albtraum

Das Semester hatte wieder begonnen und ich suchte vergebens den Raum für das neue Seminar in den ich musste. Ich war mir aber sehr sicher, dass ich den richtigen Raum im Kopf hatte. Ich begab mich in den Raum zwischen den anderen Komillitonen und der Professor war wohl auch schon da. Dennoch war es offensichtlich, dass der Raum falsch war. Ich hatte ein anderes Seminar gewählt. Dennoch blib ich in dem Raum ohne nach dem richtigen Raum weiter zu suchen.

Mittwoch, Juli 08, 2009

Verfolgung

Heute hatte ich wieder einen Traum. Den Verfolger konnte ich nicht feststellen. Ich weiß nichtmal ob es ein Tier oder ein Mensch war, oder etwas völlig anderes. Ich befand mich in einer Stadt und ich floh vor dem Verfolger. Ich floh allerdings über die Dächer der Stadt wohl, da ich sehr hoch über der Stadt war. Die Straßen unter mir waren nur klein zu erkennen. Bemerkeswert ist, dass ich vor den Verfolger nur durch hohe weite Sprünge entkommen konnte (so dass ich also von Haus zu haus springen konnte).

Dienstag, Juli 07, 2009

Traum vom Krokodil

Ich war auf einem Platz und auch eine andere Person war da, welche ich aber nicht erkant habe und ein Krokodil war dort. Das Krokodil lief auf einmal hinter mir her. Ich fands irgendwie witzig und hab es irgendwie spielerisch gesehen. Ich bemerkte wie schnell dieses Korokodil doch ist und auf einmal passiert es. Es biss mich in die Hand, welche ich beim laufen hinten hatte, um wieder nach vorne auszuholen. Meine Hand war im Maul des Korokodils und ich merkte zu erst keinen Schmerz und auf einmal merkte ich wie sich die Zähne des Krokodils durch meine Hand bohrten und ich merkte wie meine Hand anfing zu bluten und ich hatte fürchterliche Schmerzen. Meine Hand war währenddessen die ganze Zeit im Maul des Krokodils.

Montag, Juli 06, 2009

Das Falschgeldsystem

Nach einiger Zeit der Überlegung, warum denn überhaupt das Geld ungedeckt sei, bin ich dann jetzt doch letztendlich darauf gekommen, warum dies so ist. Der Konflikt der in mir herrschte war, dass man ja das gesamte Geld in Realtion zu den Dienstelistungen und Gütern stellen könnte. So dass also das Geld dadurch gedeckt wurde. In wirklichkeit aber ist dies keine Deckungsrelation sondern lediglich eine Wertrelation. So und so viel Geldwert entspricht so und so viel Wert an Güter und Dienstleistungen.

Eine Deckung aber erfordert, dass das Geld nicht einfach nur Geld ist. Nein, es erfordert, dass das Geld mit einem Wert gedeckt ist, ansonsten ist es wertlos.

Man kann sich das durch eine mathematisches Verhältnis klar vor Augen führen:

1(Deckung):1(Geld):X(Güter+Dienstleistungen)

Aus diesem Verhältnis sieht man das man immer genau ein 1 zu 1 Verhältnis hat, für den man sich etwas für Wert X kaufen kann. Hierran sieht man auch das Geld eigentlich eine neuere Art von Tauschhandel sein sollte. Das Geld stellt einfach nur einen wirklichen Wert dar z.B. Gold.

1gramm Gold = 1Geldeinheit und dafür bekommt man dann ein Gut oder eine Dienstleistung.
Wie man sieht tauscht man hier Ware aus, wobei das Geld lediglich als eine Vermittlerstation zwischen zwei wahren Werten fungiert.

Heutzutage ist das Verhältnis aber so:

0(Deckung):1:X

Wie man sieht, fungiert das Geld hier gar nicht mehr als Vermittlerstation. Denn es ist nicht gedeckt. Man kann sich mit ungedecktem Geld, welches trotzdem als "Wert" gilt, als Zahlungsmittel einsetzen. Etwas wertloses wird für etwas wertvolles eingetauscht.

Bei einem Geld, wo die Deckung gleich null ist, ist es natürlich auch möglich soviel Schulden zu machen, wie nur möglich. Nichts hält es auf.

Wie schnell Schulden steigen kann man sich bei Exponentialgleichungen klar vor Augen führen:

Eine Schuldenfunktion ishet gewöhnlich so aus: f(x)=a*b^x

Wobei a der Schuldbetrag ist und b die Zinsen für die SChulden und x die Zeiteinheit darstellt.

Wenn man sich also 100€ leiht zu einem Zinssatz von 5% für eine bestimmte Zeit:

100*1.05^x

Das Schlimme an der Sache ist nun das die Zinsen (zb jeden Monat, je nach Abmachung mit der Bank) mit sich selbst multipliziert werden. Wenn also jeden Monat 5% Zinsen fällig sind und der Kredit ein Jahr läuft, würden die 5% 12mal mit sich selbst multipliziert werden müssen und am Ende nochmal mit dem Schuldbetrag multipliziert werden.

Aus dem relativ kleinen Schuldbetrag von 100€ sind dann 180€ Schulden geworden. Aus einem Betrag von 100% sind 180% geworden. Der Schuldbetrag hat sich also schon fast verdoppelt. Bei höheren Summen wachsen die Schulden natürlich immer schneller.

Freitag, Juni 05, 2009

Unsere dummen Politiker

Gerade stieß ich auf folgendem Artikel http://www.welt.de/politik/article3866764/Innenminister-wollen-die-Killerspiele-verbieten.html und ich war überrascht, wie sie denn auf so einen Unsinn kommen. In dem Artikel geht es kurz gesagt darum, dass Spiele in denen der größte Teil grausam ist verboten werden sollen, um Amoklaufe wie sie in Winnenden stattfanden, zu vermeiden.

Ich frage mich ob unsere Herren Politiker mal einen Psychologen zu Rate gezogen haben, ob denn ihr Vorhaben so auch aufgeht.

Ich jedenfalls kann aus eigener Erfahrung sagen: Wenn ich solche grausamen Spiele nicht gespielt hätte, wäre ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wirklich gewalttätig in der Welt geworden.

Ich denke es ist ein allgemeines psychologisches Phänomen, dass es möglich ist Hass und Wut in solchen grausamen Spielen abzubauen!

Dem entspricht auch die Katharsistheorie, die besagt, dass Gewalt oder Aggression durch eben solche Spiele gemindert werden können!

Eine andere Theorie sagt aus, dass durch das Beobachten von fiktiver Gewalt Angst entsteht, und somit wiederum weniger Gewaltbereitschaft existiert!

Anere theorien sagen aber auch, dass fiktive Gewalt so zur gewöhnung werden kann, dass man davor im wirklichen Leben auch nicht mehr zurückschrecke, diese durchzuführen oder Gewaltbereitschaft an sich fördern.

Was ist aber nun, wenn die Politik es schafft, dass man seine Wut und seinen Hass gegen die Menschen, die Möglichkeit nimmt, diese nicht mehr virtuell ausleben zu können?

Die Antwort ist klar: Man tut es im realen Leben.

Die Politiker sind für mich nur noch echte Witzfiguren. Die machen nur noch scheisse. Ich schäme mich für unsere Politiker.

In dem sinne VERURSACHEN die Politiker mehrere Gewalttaten, anstatt sie zu verhindern.

Montag, Mai 11, 2009

Agentur für Arbeit Essen

Ich will eigentlich keine großen Worte darüber verschwenden. Das einzige, was ich sagen will, ist das, was die Frau an der Rezeption beim Amt zu mir sagte:

"Wenn sie es alleine (!) nicht kann [sprich den ganzen druck vom jobcenter arge etc.. auszuhalten] dann hätte sie halt pech. Dann lebt sie eben auf der Straße."

Am liebsten hätte ich der Frau direkt ins Gesicht geboxt. Wie kann man sich nur so eine Aussage erlauben können?

Ich wollte sie dabei unterstützen, dass sie den ganzen Druck aushält, ihr helfen ihr Hartz 4 endlich durchzukommen (worauf sie 3-4 Monate schon wartet!), aber nein: sowas ist unerwünscht!

Dienstag, Mai 05, 2009

Die Rolle meines Vaters und Ich

Mit der Beschäftigung mit dem Buch Eltern, Kind und Neurose wurden mir einige Mehacnismen meiner eigenen Kindheit klar. Darauf bin ich gekommen, als ich daran dachte, dass ich meiner Mutter sagte, dass ich nicht der Papa bin und das ihre Wünsche, Hass und Wutgefühle nicht mir gelten, sondern meinem Papa.

Es wurde klar, dass meine Mutter mich in die Rolle meines Vaters gedrängt hat. Sie hat mich für meinen Vater substituiert. Ihre unerfüllten Wut- und Wunschansprüche ließ sie an mir aus, anstatt gegen meinen Papa. Im psychanaltoischen Sinne ist das der Mechanismus der Übertragung.

Mein Vater, ein eher fauler Mensch, der zu nichts zu bewegen war, hat natürlich im Haushalt meiner Mutter nie etwas gemacht und hat es auch nie zu etwas großem gebracht, obwohl er natürlich einen Job hatte. Hatte auch eher wenig Freunde hat mit meiner Mutter auch wenig unternommen.

Den Konflikt den meine Mutter mit meinem Vater hatte, lebte sie an mir weiter aus (der beschriebene Wiederholungszwang von Sigmund freud, wobei man eine traumatische Situation wieder belebt, um dann später nur wieder dieselbe Frustration zu erleben).

Meine Mutter hat gesagt, dass aus mir nichts wird, so wie aus meinem Vater nichts wurde. Ich helfe genausowenig im Haushalt mit wie mein Vater und so weiter.

Dabei muss man natürlich nur wissen, dass sie mich niemals dabei unterstützt hat, dass aus mir etwas wird, oder das ich einen Sinn für den Haushalt bekomme, aber das war von ihr auch wohl nicht intendiert. Wenn ich mal mit ihr was zum Essen kochen wollte, hieß es nur, dass sie ohne mich ja viel schneller fertig mit dem Kochen ist(hierran sieht man, dass sie mich in der Rolle haben wollte, dass ich im Haushalt nichts tue). Überhaupt wurde ich immer abgewiesen, wenn ich mal helfen wollte. Sie erzog mich in dem Sinne also zu einer hilflosen Person heran. Es war also klar, dass ich zu nichts zu gebrauchen bin, wie mein Vater, da sie mir nichts beigebracht hat.

Mich stimmt diese Erkenntnis momentan jedenfalls sehr wütend, dass sie das mit mir gemacht hat. Über die Konsequenzen ihres Verhaltens bei mir bin ich mir noch nicht ganz bewusst.

Freitag, April 24, 2009

Sozialphobie 1

Nachdem letzten Post schwirrten die Gedanken wieder zurück als ich ca 12 Jahre alt war. Meine Eltern waren dort in der Trennungsphase. Soweit ich weiß, lebte ich in der Zeit auch bei meiner Oma und meinem Opa. Zu der Zeit fing es an, dass ich immer wenn ich zum Gymnasium gehen wollte, Magenschmerzen bekam. So dolle Magenschmerzen, dass es mir nicht möglich war zur Schule zu gehen und das über einen langen Zeitraum.

Es begab sich auch, dass mich manche Leute zwingen wollten zur Schule zu gehen. Mein Opa wollte es versuchen, in dem er mich zur Schule "tragen" wollte, da er nicht kapierte, dass ich das nicht wollte, habe ich ihn geschlagen, was ich heute sehr wohl bereue, aber damals gab es keine andere Möglichkeit, als ihm klar zu machen, dass ich zur Schule nicht mit hingeschleppt werden wollte.

Meine Mutter wollte mich auch zwingen zur Schule zu gehen, wie sie das gemacht hat, weiß ich nicht mehr.

Im grunde genommen haben meine Mutter und mein Opa dadurch nur genau das Gegenteil erzeugt, was sie wollten, ich bin noch weniger zur Schule zu gegangen.

Auch hier wurde meine Persönlichkeit mal wieder missachtet, in dem mir Dinge aufgezwungen wurden, die ich nicht wollte.

Es begab sich dann auch so, weil ich nur sehr wenig in der Schule war, dass mich meine Klasse angefangen hat, zu mobben. Selbst mein bester Freund K.W. hat mich anfangs gemobbt. Allerdings kam er dann irgendwann zu mir und entschuldigte sich bei mir und hat dann auch aufgehört.

In der Zeit fing dann wohl auch langsam die Sozialphobie an, wobei sie dort noch nicht ausgeprägt war. Richtig ausgeprägt war sie, als ich 16-17 Jahre alt war, oder so, wo ich mich nichtmal traute in einen Supermarkt einkaufen zu gehen. Mittlerweile geht das einigermaßen.

Nach dem ich vom Gymnasium auf die Realschule gegangen bin, war erstmal alles ok, aber in der achten-neunten Klasse begab es sich auch wieder, das ich gemobbt wurde.

Ich weiß eigentlich gar net mehr was ich hier genau schreiben wollte. :D

Achja, eigentlich nur das mit 12 Jahren ca. mein ganzes Drama beging. Zu dem Zeitpunkt der Scheidung meiner Eltern.

Dienstag, April 21, 2009

Sozialphobie

Aus dem vorherigen Post wurde mir klar, dass dies ein sehr bedeutsamer Teil des Wirkkomplexes meiner Sozialphobie darstellt.


Der Vorherige Post liefer eine Erklärung dafür, warum ich Angst davor habe, abgelehnt zu werden. Ich habe Angst vor allen fremden Personen, die ich nicht kenne. Angst davor, dass ich nicht Ok bin, dass ich in negativer Hinsicht anders als "normale" Menschen bin.

blah

Samstag, April 11, 2009

alte Wut & Hass

In letzter Zeit kommen mir immer wieder die gleichen Gedanken hoch. Zuerst einmal ist dort mein Psychiater zu nennen, den ich in meiner Jugendzeit hatte. Dieser Mensch, P. Hoeffe, wollte das ich mich im Rahmen einer Behandlung ausziehe. Ja, er wollte das ich alles ausziehe. Zuerst wollte er mich noch dazu überreden dies zu tun, in dem er mir sagte, dass er auch seine Assistentin rausschicken würde. Da ich nicht eingesehen habe, warum ich das tun sollte, innerhalb einer Psychotherapie, habe ich mich geweigert. Daraufhin hat er nicht erfreut reagiert und hat stattdessen meine Kniereflexe getestet. Woran ich auch noch denke, ist, ist das dieser Mensch wohl auch meinte, dass ich höchstens meinen Realschulabschluss bekommen würde, dies hat er mir nicht gesagt. Dies erfuhr ich durch meine Mutter.

Dann ist da noch meine alte Schullehrerin, P. Schulze, die gemeint hat, dass ich ein Klomann werden würde. Dies hat sie mir natürlich auch nicht direkt gesagt, dies habe ich durch einen damaligen Freund erfahren, der in meiner Klasse war.

Denen beiden will ich sagen:

Ich habe jetzt mein Fachabitur und studiere in Düsseldorf. Nein, ich tue das nicht, um mich vor euch zu beweisen. Es geht mir darum, dass ihr beide unfähig wart, mich erstens einzuschätzen und zweitens habt ihr beide mein Leben weiter verschlimmert und ich will nicht das ihr das jemals einem anderen Wesen antun werdet.

Eure Aufgaben war es mich zu unterstützen und mir zu helfen und mich zu ermutigen. Eure Aufgabe war es meine Probleme zu verstehen und mir einen Weg zu zeigen, wie ich diese lösen kann. Stattdessen habt ihr meine Persönlichkeit mit Füßen getreten und mir gezeigt, dass aus mir nichts wird.Ihr habt genau das Gegenteil getan, was ich von euch gebraucht habe. Ihr habt beide das Bild von miur verstärkt, dass mir meijne Mutter gegeben hat, nämlich das ich nichts wert bin.Ich dutze euch, weil ich keinen Respekt vor euch beiden habe, weil ihr keinen Respekt vor mir hattet.

Ihr beide seid unfähig als Psychiater und Pädagogin und am liebsten würde ich das, was ich hier schreibe in euer Gesicht sagen.

Und mein Sportlehrer Herr Feulner hat mir auch den Eindruck erweckt, dass ich nicht willkommen sei. Ich habe oft gefehlt ja. Aber Herr Feulner und Frau Schulze, warum habt ihr bescheuerten Pädagogen euch denn nie einen Kopf gemacht, warum das so ist?
Ich dachte ihr seid verantwortungsvolle und intelligente Menschen stattdessen habt ihr nichts anderes zu tun, mich von der Schule weiter zu vergraulen.

Ich rede von der Bertha-Von-Suttner Realschule in Essen. Ich wurde dort zusätzöich zu meinen anderen Problemen, gemobbt. Die Lehrer dort haben weggesehen. Ein Libanese, ich weiß den Namen nicht mehr, hat mir ins Gesicht gehauen. Ich rannte dann zum Sekretariat und wollte das dieser Mensch dafür bestraft wird. Aber es ist nichts passiert. Ich selber hätte die Polizei rufen müssen und ihn wegen Körpververletzung anzeigen müssen, aber die Menschen im Sekretarait haben irgendwie den Eindruck erweckt, dass dies nichts bringen würde. Stattdessen musste der Libanese lediglich meine Brille bezahlen.

Nein, ihr seid nicht der Hauptgrund, warum ich nicht mehr zur Schule gekommen bin, aber ihr habt euren Teil dazu beigetragen und ich will das ihr das wisst. Ich will, dass ihr diese Schuld auf euch nehmt.