Was in jedem Tagebuch, so auch in diesem hier passiert, ist folgendes:
Wir haben etwas beobachtet. Nun kommt der Beobachter ins Spiel und analysiert das beobachtete. Das beobachtete ist nicht das neue, es ist alt, es ist ein Bild. Dadurch entsteht Separation vom Beobachter und dem Beobachtetem. Das erzeugt Spannung, Spannung erzeugt Angst und Leid und so weiter. Sind das beobachtete und der Beobachter nicht ein und dasselbe ding ? Warum also sollte man sich separieren, vom beobachtenden zum Beobachter, wenn es nur Leid erzeugt ? Warum tun wir das ? Fliehen wir vor uns selbst ? oder sind wir so konditioniert ?
Wahrheit geschieht immer nur im JETZT von Moment zu Moment, zeitlos immer und ewig. Das ist die ganze Wahrheit. Doch um das erleben zu können müssen wir uns von allem was vergangen ist trennen, denn das ist alles nur das beobachtete alte, was mit dem was IST, nichts zu tun hat.
Dieses von Moment zu Moment leben, das ist Unwissenheit und kann von Gedanken nicht erfasst werden. Davor scheinen wir angst zu haben. Deswegen projizieren, das alte in die Zukunft amch ein Bild von der Zukunft und hoffen, das wir dieses Bild, was wir in der Zukunft uns gemalt haben erreichen. Natürlich ist das nicht als Illusion. Damit Separiert man sich auch vom Moment zum Moment der kennt keine Vergangenheit noch die Zukunft aber wenn wir den unmittelbaren Moment von Moment nehmen, dann gibt es dort keine Sicherheit, nichts woran man sich festhalten könnte. Das ist die Wahrheit, das ist das Leben.
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