Diese Erkenntnis hat sich wohl wieder vollkommen unbewusst vollzogen und ist dann an die Oberfläche meines Bewusstseins gelangt. Es geht um die 22 Karten des Arkanuums.
Die Sache stellt sich so dar, dass der Magier, der die Nummer 1 trägt, ein einfacher Punkt ist (Die Idee des ichs). Auf der zweiten Karte wird dieser Punkt zu einer Linie (ist das ich geboren gibt es ein du).
Auf der Dritten Karte wird dieser Punkt zu einem Dreieck (interagieren ich und du miteinander so entsteht ein drittes neues) auf der vierten zu einem Quadrat und so weiter. All dies ist auch bildlich ganz genau - zumindest bei den Rider Waite Tarot Karten - dargestellt.
Was man hierraus allgemein entnehmen kann, ist, dass der Punkt (woher der kommt weiss keiner, denn das eigene auge kann sich selbst nicht sehen, der Punkt sieht sich erst wenn es ein du gibt), kreativ ist und es immer komplexere Geometriefiguren entstehen.
Der Punkt entspricht Kether. Ich bin, der ich bin oder Ich bin, der ich sein werde.
Die Linie entspricht Chockmah (weisheit). Das Dreieck entspricht Binah (Verstehen) und so weiter...wer mit dem kabbalististischen Lebensbaum vertraut ist, für den ist es nicht schwer die weiteren geometriefiguren zu den entsprechenden Sephiroh zuzordnen. Dadurch lösen sich fast die ganzen Rätsel der Tarotbilder.
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