Sonntag, März 19, 2006
Zuerst muss gesagt werden, dass ich nicht sage, Gedanken wären getrennt vom Leben und hier liegt auch schon das was ich eigentlich sagen will. Die Gedanken halten sich selbst für das Leben. Klar, Gedanken gehören auch zu dem Leben, aber Gedanken sind nur Gedanken. Das Leben ist (auch) konstante Bewegung. Gedanken machen dann sozusagen ein Foto, wollen einen Moment der Bewegung festhalten. Dadurch entsteht das Wort, der Gedanke. Dann halten wir das Wort, oder die Gedanken für das Leben selbst! und vergessen total, dass das Leben nicht nur in den Gedanken ist, dass Gedanken einfach nur ein Symbol sind, die für nur einen Moment stehen, was wir in der konstanten Bewegung des Lebens erlebt haben. Gedanken können die Bewegung nicht fassen. Sie können nur eine Momentaufnahme machen. Die Gedanken tuen noch etwas weiteres. Da Gedanken immer nur eine Momentaufnahme machen können, müssen Gedanken das ganze Leben zer-teilen. Es gibt also verschiedene Momentaufnahmen, die sichh einander widersprechen können so geraten wir in Konflikt mit uns selbst und mit den anderen. Das rührt dann einfach nur daher, weil wir unfähig sind zu erkennen, dass das Leben eine konstante Bewegung ist. In der konstanten Bewegung gibt es kein stop. Es läuft und läuft und läuft ohne Ende, zeitlos, raumlos. Gedanken sind selbst nur die Bewegungen des Lebens.
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