Wenn man vor dem Fernseher sitzt, wird man eins mit dem Objekt, dem Fernseher. Das Ich verschwindet, die restliche Umwelt verschwindet auch. Es gibt nur noch das, was sich auf dem Fernseher abspielt. Genauso verhält es sich auch mit dem PC, wenn man ein Spiel spielt, man wird eins mit diesem Spiel. Der Fernseher und der PC dienen also, als wunderbare Meditationsobjekte, die Frage ist nur, was das Objekt, auf das Subjekt(Mensch) ausrichtet.
Darüber möchte ich auch gar nicht nachdenken. Es zeigt nur mal wieder mehr, wieviele Leute Meditation betreiben und es nicht einmal wissen, dass das Meditation ist. Ich wusste es auch lange Zeit nicht.
Der Fernseher und der PC, als Entertainmentgeräte und als Meditationsobjekte scheinen in die heutige Gesellschaft sehr hineinzupassen. Da sie als Meditationobjekte "missbraucht" werden können, können sie vor sich selbst fliehen, denn wenn man eins mit dem Objekt ist, bemerkt man die Gedanken die man hat gar nicht (den rest auch nicht)! Im Akt des Beobachtens, wie ich das tue, kommen nur sporadisch hier und da mal ein paar Gedanken. Das ist aber nicht vergleichbar, zu dem alltäglich hohen Gedankenintervall.
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