Mittwoch, Juni 01, 2005

Mal wieder ein außergewöhnliches Exemplar von Mensch der meint, das der Geist irgendwas wissen könnte, was er(geist) nicht wüsste. Der Geist kann gar nichts neues erfinden NULL das einzigste, was er kann ist, neue Symbole(Worte, Zahlen etc.) entwickeln, aber das alles existiert doch schon. Er sieht etwas und gibt diesem etwas einen Namen. Das ist ein mechanischer Prozess. Da ist nichts besonderes bei. Das ist einfach Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung. Mit diesen Symbolen kann der Intellekt dann herumspielen und neue Symbole erfinden, die aufgrund des schon bekannten wissens zur besseren Verständnisweise erfunden werden. Ein einfaches Beispiel: Ein Mensch sieht auf dem Boden Steine. In einer Ecke liegen Steine und in einer anderen Ecke liegen Steine. Man kann nun jedem der einzelnen Steine ein Symbol aufprägen, die Mathematik hat sich dafür die Zahlen einfallen lassen. Nun gehen wir davon aus, das in beiden Ecken 5 steine liegen. Der Mensch kennt also schon 5 Symbole. In der Mathematik ist es ganz einfach 1,2,3,4,5. Er will nun wissen wieviele Steine in beiden Ecken liegen, er kennt die Zahl 10 aber noch nicht. Er rechnet also 5+5=x. (Er müsste natürlich für + auch ein symbol erfinden etc..aber das lassen wir getz.) Der Mathematiker, kommt bei dieser Aufgabe auf die Zahl 10. Die er vorher erfinden musste, die Erfindung beruht aber ganz klar nur auf dem Wissen, die der Geist schon hat. Der Geist kann nichts erfinden, was er nicht weiss.
Er hat die 10 Steine ja vorher schon gesehen, also warum sollte er sie zählen sollen ? Es ist ein wenig absurd. Er wusste ja, das, da 10 Steine sind, alleine durchs sehen, er hatte nur das Symbol 10 nicht. Es gibt kein Unwissen, nur immer neue Symbole. Wer mir nicht glaubt, soll das bitte selber prüfen.

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