Es ist jetzt schon 02:30am und ich bin noch nicht sonderlich müde. Im Fernsehen läuft gerade Oli Geissen, das ich bisher nebenbei höre. Heute ist der Gerichtstermin, um genau 10:10, wo die Strafsache, wegen gemeinschaftlichen Diebstahls verhandelt wird. Ich bin ein wenig nervös, hoffe das es sich nicht steigert, sonst bin ich nachher ein nervliches Wrack oder so.
Es blitzt und donnert draussen immer noch.
Es gibt neue Meditationserfahrungen. Wenn man im Schneidersitz sitzt und es schmerzen kommen, dann achte man auf die Schmerzen, man werde eins mit dem Schmerz und die Schmerzen werden verschwinden. Wenn die Beine anfangen zu schmerzen, dann zieht sich automatisch der Geist zusammen, oder sagen wir besser er verschliesst sich dem Schmerz, der Geist ist daher nicht mehr relaxed, das scheint die Ursache für Schmerz zu sein. Wenn man nun den Geist relaxed, dann geht der Schmerz auch weg. Man muss dem Schmerz offen gegenüberstehen, in erlauben lassen sich zu zeigen, sich dagegen nicht wehren, einfach nur eins mit dem Schmerz werden. So einfach ist das, oder eben auch nicht.
Von Kindheit an, kriegen wir eingeflößt, Schmerz ist schlecht, Schmerz ist nicht gut etc. pp..
Das hat zur Folge, das unser Geist schmerz als schlecht empfindet, Schmerz verdrängt, er versucht alles den Schmerz nicht zu spüren, anstatt das was ich oben geschrieben habe. Von Kindheit an, d.h. das es eine Gewohnheit des Geistes ist, Schmerz zu verdrängen, umso lauter die Schreie, wenn man den Schmerz nicht mehr verdrängen kann, wenn er so stark ist, das man den Schmerz einfach wahrnehmen muss.
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