Sonntag, Juni 24, 2007

Letzter offener Arbeitstag

Letzten Freitag war nun mein letzter Arbeitstag im Jugendzentrum, wo die Türen für die Besucher geöffnet waren. Als ich am Jz angekommen bin musste D. schon gehen, da er mit seinen Eltern irgendwo hin musste. D. hatte zu mir gesagt, dass ihm der Abschied sehr schwer fallen wird und vermutlich weinen wird. Er hat den Abschied dann auch sehr kurz gehalten, um dies zu vermeiden. Zumidnest denke ich das. Der Tag verlief ansonsten normal, ausser das es wegen mir dann noch ein Essen gab. Nudeln mit Lachs und Salat dazu für alle. Ich bin bis 24Uhr geblieben und dann bin ich noch mit ein paar anderen zu S. gefahren, nachdem wir vorher bei der Tanke waren, um ein wenig zu "tanken". Wir haben bei S. ziemlich viel geredet und es waren keine seichten Gespräche, wie ich finde. J. und C. sind "schon" ca. um 2:30 gegangen.
Als sie weg waren kamen wir auch (wieder) auf Religion und Spiritualität zu sprechen. S. hat mich als arrogant bezeichnet, da ich ihm gesagt habe, dass ich das, was ich meine ihm nicht in Worten begreiflich machen kann, das es hinter dem Verstand ist und er selbst sagte dann zu mir, dass ich ja gar nicht wissen würde, ob er es denn verstehen könne. Entweder hat er nicht verstanden, dass ich etwas meine was hinter dem Verstand liegt und er deshalb auch gar nicht mit dem Verstand begreifen kann oder es war einfach eine Schutzbehauptung so das er nicht hinter den Verstand sehen muss, da er es ja doch vielleicht verstehen kann und gar nicht hinter den Verstand schauen muss. Ich habe von meinen Samadhis erzählt und H. wertete dies gleich als eine psychische Anormalität ab, woruafhin ich sagte, dass dieser Zustand normal sei und man da realisiert, dass man selbst und die anderen krank sind. Hk. ist um 4:30 gegangen und H. und ich haben bei S. gepennt.

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